Stephan Sude hat für den Kunstraum eine Installation aus drei extrem grossen Holzschnittserien auf ungebleichtem, nepalesischem Lokta-Papier geschaffen und in streng rhythmisierender Ordnung gehängt. Die Ausstellung rührt an Themen wie Individualität und Gemeinschaft, Wahrnehmung, Innen/ Aussen, Leben und Tod. Schnitte werden in aller Regel sowohl physisch als auch psychisch als etwas Schmerzhaftes empfunden. Bei Sude stehen sie sowohl für das Schneiden des Holzes als künstlerischen Prozess, als auch für die Inhalte seiner Arbeiten. Ralf Gottschlich, September 2004