Die diesjährige Triennale zeigt im Kunstraum Engländerbau acht verschiedene Positionen von Liechtensteinischen Künstlern und Künstlerinnen, die ihren jeweils eigenen Blick auf die Vielfalt verschiedenster Verbindungen richten: auf die Migration und Neuansiedlung von Pflanzen in neuen Umgebungen; auf im Prozess gedanklich-assoziativer Übertragung wahrgenommene, aber nicht unbedingt gegebene Wirklichkeit; auf Wirkungszusammenhänge und ungewöhnliche Materialverbindungen; auf die relative Wahrheit von Wort, Text und Sprache in Abhängigkeit vom jeweiligen Menschen im jeweiligen Kontext; auf Einsichten und Analogien, die sich durch eine ganz unerwartete Bild-Kombination einstellen; auf eine in Bewegung erlebte Verbundenheit, die eine neue Selbstwahrnehmung ermöglichte; auf soziale und politische Gefüge bis hin zu persönlichem Zusammenhalt und zwischenmenschlicher Verbundenheit.